04.11.2024 - Hundeparadies unter dem Mangobaum
Schon als Ronny noch allein war, haben wir uns oft darüber geärgert, daß er an den unmöglichsten Stellen Löcher gegraben hat. Der Grund ist ganz einfach - gräbt man die oberste, trockene Erdschicht ab, findet man darunter feuchte Erde und die kühlt natürlich. Schimpfen half gar nichts und als wir Sissi bekamen, hatten wir eine zweite Profi-Gräberin. Irgendwann kam uns die geniale Idee, die ganze Sache zu steuern.
Man nehme etwas Wasser, verteile es dort, wo man gern möchte, wo die Hunde graben dürfen und schon hat man zufriedene Hunde und die Löcher nur dort, wo es in Ordnung ist. So weit, so gut.
Der Mangobaum am Haus hat vielleicht für den einen oder anderen keinen idealen Schnitt, denn die Äste hängen auf einer Seite bis zum Boden, unter der anderen Seite sitzen wir. Es ist eine nahezu ideale "Höhle" für die Hunde und für uns sogar ein willkommener Windschutz. An heißen Tagen heißt es nur ab und zu, Wasser dort versprühen und die Hunde kommen kaum aus ihrem Buddelparadies heraus. Schattig, kühl und geschützt zugleich, was will Hund mehr?
Sissi übertreibt es ab und zu ein wenig, denn mittlerweile hat sie nicht nur ein Loch gegraben, sondern beginnt einen Tunnelbau. Hoffen wir mal, daß sie auf keine DUMBs stößt.
Auch die Hühner entdeckten mittlerweile den schönen kühlen Platz. Sissi bemerkte dies und begann kurzerhand damit, die Höhle zu erweitern und ein drittes Loch zu graben. Nun ist Platz für Hunde und Hühner. Sogar die mittlerweile halbstarken Küken nutzen es als willkommene Kühlung.