31.01.2024 - Löcher, die es in sich haben
Schlaglöcher sind hier im Land eine allseits bekannte Plage. Auf Asphaltstraßen können sie aufgrund der dort eher üblichen höheren Geschwindigkeit schnell zum Verhängnis werden, da sie oft nicht nur groß, sondern auch tief sind. Bricht beim Auto vielleicht "nur" die Radaufhängung, kann es für einen schnellen Motorradfahrer schon mal in einer unbeabsichtigten Flugübung enden.
Auf den Sandwegen, hier Erdstraßen genannt, fährt man in der Regel nicht schneller, als der Schutzengel fliegen kann - ach ne, meine natürlich als man schauen kann. Auch auf glatten Wegen muß man mit plötzlich veränderten Verhältnissen rechnen und das wissen auch die meisten.
Was neuerdings auf unserem Weg zur Ruta aufgetreten ist, ist schon heftig. Unter dem Weg verläuft ein Rohr für den Regenwasser Ablauf. Dieses Rohr ist an mehreren Stellen zerbrochen und außerdem seitlich verrutscht. Dadurch ist die viel zu dünne Sandschicht einfach nach unten gefallen. Nun klaffen auf der vollen Fahrbahn-Breite mehrere tiefe und vor allem längliche Löcher. Ein LKW oder ein Geländewagen wird es wohl noch schaffen, unbeschadet darüber zu fahren, ein Motorrad oder kleineres Auto wohl eher nicht.
Sicher ist die Reparatur nicht gerade trivial, aber wir hoffen sehr, daß sie möglichst bald angegangen wird.