Carmen und Michaels Erlebnisse
In diesem Blog könnt Ihr miterleben, wie wir dazu gekommen sind nach Paraguay zu gehen und was wir so alles erlebt haben. Dies sind unsere persönlichen Erlebnisse und Meinungen.
Wir haben die einzelnen Beiträge in chronologischer Reihenfolge angeordnet und nicht in der des Erstellens. Da wir leider sehr stark hinterher hinken und uns oft die Zeit fehlt, etwas am Computer zu machen, hielten wir dies für besser.
Der Zaun und die Rinder des Nachbarn
Als wir das Grundstück das erste Mal besichtigten, war ein wichtiger Aspekt der vorhandene Zaun. Paraguay ist ja in vielen Dingen angeblich rückständig, aber auch hier gilt, daß derjenige, der Tiere besitzt, dafür sorgen muß, daß sie dort bleiben, wo sie sein sollen. Nun, das steht zwar geschrieben, aber wenn freilaufende Rinder sogar auf den Rutas für schwere Unfälle sorgen, wie sieht es dann erst auf den kleinen Wegen aus.
Frost in den Tropen und andere Un-Wetter
Wir sind jetzt fast zwei Jahre in Paraguay und haben am 07.07.2019 unsere erste Frostnacht mit -1°C erlebt. Nun, unser Grundstück liegt gerade mal gute 30km nördlich des südlichen Wendekreises, aber damit liegt es per Definition in den Tropen. Noch vor wenigen Jahren wären so niedrige Temperaturen hier genauso ungewöhnlich gewesen, wie die hohen des Sommers.
Die lange Suche nach unserem Grundstück
Schon kurz nach unserer Ankunft begannen wir mit unserer Grundstückssuche und hätten nicht gedacht, daß es sich so lange hinauszögert. Den Anfang machte mal wieder ein Kontakt, den wir schon in Deutschland geknüpft hatten.
Valle Tucan in Emboscada - für acht Monate unser Zuhause
Das Schicksal hatte uns schon in Deutschland den Kontakt zu Anita und Jörg Janisch hergestellt. Wir hatten sie als mögliche Unterkunft eigentlich nicht auf dem Plan, denn Emboscada lag uns viel zu nah an Asunción.
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Weihnachtspost 2017 nach Deutschland
In dem folgenden Brief hatten wir zum Weihnachtsfest 2017 unsere Erlebnisse und Eindrücke der ersten drei Monate an unsere Lieben in Deutschland beschrieben.
Ein frohes Weihnachtsfest wünschen wir Euch aus dem sonnigen und warmen Paraguay
Ein Besuch in Concepción mit Folgen
Wir hatten Marco, der in Concepción lebt, schon in Deutschland über das Internet kennengelernt. Er hatte uns immer wieder eingeladen, ihn zu besuchen und nun, am ersten Freitag im November, trafen sich auch die wenigen deutschsprachigen der Umgebung und wir waren dazu auch eingeladen.
Canindeyú - unsere erste Busfahrt
Wenn man keinen eigenen fahrbaren Untersatz hat und die Entfernung zu groß wird, dann bleibt hier nur ein Transportmittel übrig - der Bus. Eine Eisenbahn gibt es nicht mehr, die wenigen Flußschiffe fahren oft sehr lange und selten und Flugzeuge sind nicht nur teuer, sondern ebenfalls selten und schaden dazu auch noch der Natur erheblich.
Das Hobbithaus - unser Zuhause für die nächsten Tage
Da in dem Haus, in das wir eigentlich einziehen sollten, noch einige Einbauten zu erledigen waren, konnten wir einige Tage in dem Musterhaus für die Hobbithäuser wohnen. Wir genossen diesen unerwarteten Luxus, wollten uns aber lieber nicht zu sehr daran gewöhnen.
Unsere ersten Tage in der Hauptstadt Asunción
Wir hatten aus Deutschland nicht weiter geplant, als fürdie ersten Tage. Wir wollen in der Stadt nur die Papiere beantragen und uns dann auf die Suche nach einer neuen Heimat begeben.
18. und 19. September 2017 - Der Flug in die neue Welt Heimat
Diese beiden Tage waren nicht nur die längsten unseres Lebens (6 Stunden mehr wegen Zeitunterschied), sondern auch die bewegtesten. Wir schließen über 50 Jahre Leben in Deutschland ab und beginnen ein völlig neues mit einer völlig ungewissen Zukunft.
Der Abflug naht
Das Haus ist verkauft, alle Verträge sind gekündigt unsere Haustiere haben ein neues Zuhause und die richtig heiße Phase beginnt. Wir suchen fieberhaft nach einer günstigen Transportmöglichkeit für unser Hab und Gut, nach bezahlbaren Flugtickets und müssen die notwendigen Papiere besorgen.
Das letzte Jahr in Deutschland
Der Übergang von der normalen Planung zur "heißen Phase" war eher unmerklich und Carmen verstand es gar nicht, daß ich immer wieder die Tage zählte und mich fragte, wo wir denn nächstes Jahr seien. Es war noch so viel zu regeln...
Wie alles begann...
Der Gedanke, später einmal auszuwandern war bei uns beiden schon lange "im Programm". Natürlich sind wir beide systemkonform aufgewachsen und erzogen worden und der Wunsch zur Auswanderung war eher wegen des echten Klimas, nicht wegen des politischen.